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Zu viel Geld - schlechtes Gewissen?

Woher kommt das schlechte Gewissen, wenn man zu viel Geld hat? Ein interessanter Glaubenssatz, der bei vielen von uns verankert ist, obwohl wir uns doch genau das wünschen: Wir wollen viel Geld haben! Wenn wir das jetzt mal gedanklich aufbrechen, entstehen dann folgende Gedankengänge dazu: Wenn ich sehr viel Liebe in mir spüre, dann habe ich auch kein schlechtes Gewissen, dass ich zu viel davon habe und andere nicht. Wenn ich einen gesunden Körper habe, habe ich auch kein schlechtes Gewissen, dass es mir gut geht und andere eventuell körperlich leiden. Ich sehe, dass die Menschen an physischen Krankheiten leiden, doch es erweckt in mir nicht das Gefühl, ihnen etwas von meiner Gesundheit zu geben. Geht ja auch gar nicht 😊

 

Liebe und Gesundheit sind ja auch nicht wirklich Dinge, die wir anderen einfach so in die Hand geben können – Geld jedoch schon. Geld ist in dieser Trinität das Einzige, was wir anderen physisch geben könnten, dass eine schnelle Wirkkraft hat, um anderen in ihrer Lage auszuhelfen. Jedoch können wir hier uns weiter fragen, ob wir den anderen auch wirklich helfen – wenn wir Geld im Überfluss haben und es an sie verschenken. Helfen wir unseren Mitmenschen dabei, oder verlangsamen wir dabei ihren eigenen Entwicklungsprozess – selber sich für Wohlstand, Reichtum und Überfluss zu programmieren? Ich glaube was uns bei dem Gedankenprozess mit dem schlechten Gewissen blockieren könnte ist, dass wir das Geld als physisches Mittel im Außen betrachten und wir Liebe und Gesundheit nicht wirklich angreifen können, um es weiterzugeben. Doch dabei haben die Liebe und die Gesundheit einfach andere Auswirkungen, wie die Programmierung in unseren Zellen für Fülle. Die Liebe kann sich mit dem eigenen Strahlen, mit unseren Mitmenschen, der Partnerschaft, … zeigen; die Gesundheit zeigt sich in einem aktiven und vitalen Körper; die Fülle und der Überfluss manifestiert sich unter anderem in Geld. Hier ist auch die Verbindung dieser drei Faktoren einzuwerfen – dass die Liebe alles steuert – denn wir uns selbst bedingungslos lieben, nähren wir mit dieser positiven Schwingung auch unseren Körper und Geist und erzeugen somit das Gefühl, es Wert zu sein – gut genug zu sein, was weiterführend dazu beiträgt, dass sich die Fülle und der Überfluss in unserem Leben zeigen.

Zurück zum Geld … wir dürfen uns bewusst machen, dass auch das Geld eine reine Manifestation von Energie ist – die Energie/ die Information, die wir aussenden und jeder für seine eigene Schwingung verantwortlich ist.

 

„Ich darf im Überfluss leben“ – „Es ist mein Geburtsrecht“ – „Ich liebe mich“ – „Ich lebe im Überfluss“

 

Ist das schlechte Gewissen noch immer da? Vielleicht liegt es ja auch einfach an der Bezeichnung: „Zu viel“. „Ich habe mehr Geld, als ich brauche.“ – ist es dann gleichzeitig zu viel? Was ist, wenn es einfach da sein darf? Ohne Bewertung … ich gebe dem Geld den Platz in meinem Leben und es darf einfach da sein.

Ich liebe das Geld. Ich liebe mich. 

 

 

Alles Liebe, Malia Lumière